RETTUNGSDIENST, BRAND- UND KATASTROPHENSCHUTZ STÄRKEN – Gemeinsam handeln, einkaufen und gestalten – Teilnahme an CDU-Ideenwerkstatt in Rodewisch

Viele Personen, die im RETTUNGSDIENST, BRAND- UND KATASTROPHENSCHUTZ arbeiten, machen das aus innerer Überzeugung, wie ich es auch aus meiner Familie kenne. So war mein kleiner Bruder viele Jahre bei der Freiwilligen Feuerwehr gewesen. Ich habe meine Hochachtung und auch Dankbarkeit, dass ihr Euch alle für uns engagiert. Zugleich ist die Feuerwehr nicht nur für den Schutz, sondern auch vielmals integraler Bestandteil des Stadt- und Dorflebens.

Umso wichtiger war es mir, auch hier zu hören, was die direkt Betroffenen über den aktuellen Stand denken und wo sie Verbesserungsbedarf sehen. Eine gute Botschaft vorab. Kein anderes Bundesland steckt so viel Geld in den Katastrophenschutz wie Sachsen. Das es aber auch noch viele Baustellen gibt, konnte ich live bei der Ideenwerkstadt miterleben.

Das es aber auch noch viele Baustellen gibt, konnte ich live bei der Ideenwerkstadt miterleben. So wurde u.a. stark für einen gemeinsamen Einkauf von Fahrzeugen und anderen Equipment geworben, aber auch betont, dass es u.a. wesentliche Herausforderungen bei der Finanzierung unserer Feuerwehr in den nächsten Jahren geben wird (wir werden ggf. nicht mehr jede Ortsfeuerwehr erhalten können, freiwillige Zusammenschlüsse könnten hier mit unterstützen). Gleichzeitig wurde auch gefordert, dass eine Bildungszeit für Ehrenämtler und im Sport eingeführt wird. Das kann ich nur unterstützen, da aktuell unsere Ehrenämtler einen großen Teil ihres Urlaubs investieren, um sich für uns / für unsere Gesellschaft weiter zu qualifizieren.

Ein Ärgernis, welches vom Deutsche Roter Kreuz, vorgebracht wurde, ist, dass es zwischen den Landkreisen keine einheitlichen Regeln für den Rettungsdienst gibt. Das ist leider ein Beispiel für Nachteile unseres förderlichen Systems.

In der Industrie sind Standards, die sich an der jeweiligen Situation auch orientieren, essenziell, um erfolgreich zu sein.